1 Techcheck
2 Technisches zu GoogleMap / Streetview:
Praktische Demo / Live Mitschnitt (erlauben):
- Wir erkunden einen Platz unserer spontanen Wahl (Markusplatz ua),
- Ich filme meine Schritte, schreibe dann eine Gebrauchsanleitung (15 Min)
STICHWORTE:
Liste von GoogleMaps GPS Daten
- Screenshots als Sammlung, wie man sich einen Fundus zu einer Reise aufbauen kann
- PRAKTISCHE ÜBUNG: Wir wählen uns einen gemeinsamen Standort und reagieren darauf, jeder mit seiner Fragestellung oder mit seiner Idee und bauen gemeinsam eine Beispiel-Ideensammlung, die wir besprechen.
(Ich halte das in Procreate fest)
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| Orientierungsskizze "TOKYO" als Beispiel dafür, wie man eine Zeichnung vorbereiten kann: Thumbnails für die Kompositionsklärung, Notizen zu Inhalten/Erlebnissen/Gedanken, Farbstudien und Klängen |
3 Vorstellung eurer Ideen zum Projekt
Ziel des Abends ist es, euch auch durch die Ideen der anderen jeweils Anschübe und Anregungen für eure Arbeiten zu geben. Es genügt vorerst, wenn alles nur so vage und stichwortartig unscharf formuliert wird. Oftmals entwickeln sich die Dinge, nachdem man eine Entscheidung getroffen hat und einem der vermeintlich enger gewordene Spielraum dämmert. Das gehört in den kreativen Prozess. Um diesen geht es eigentlich bei dieser Aufgabe.
Erinnert euch an die Fragen, die ich euch zum Abschluss vor den Sommerferien mitgegeben habe, die in der wichtigsten Frage an euch selbst gipfelt: Was will ich zeigen, was bewegt mich?
https://montagskurs.blogspot.com/2021/07/12721-praxis-des-urban-sketchen-abschlu.html
Kreativer Prozess, was ist das?
- Die Rolle der ENTSCHEIDUNGEN (die nie endgültig sind). Trefft Entscheidungen. Sie sind Ausgangspunkte, die man revidieren kann.
- Sammelt, aber nicht zu viel! Reduziert die Themen aufs Wesentliche: KISS! Keep it Simple ans stupid!
- Es gibt keinen, der euch sagt, wie und was ihr tun müsst, außer ihr selbst sagt es euch.
- Bis der Einfall kommt, tut es manchmal auch weh. Kreativität hat auch was Ungemütliches.
- Wenn ihr tut, was man erwartungsgemäß tun sollte, ist es im Berufsleben vielleicht erfolgreich, in der Kunst ein Fehler!
- Tut Dinge, die ihr nicht könnt.
- Sucht nicht zu schnell Ergebnisse.
- Interpretiert, was ihr seht. Eignet euch die Umgebung mit dem Stift an.
- Reibt euch an Vorbildern, widersprecht ihnen mit Respekt.
- Biegt euch eure Vorlagen zurecht, bis sie euch ins eigene Konzept passen. Trefft Auswahl. Verändert Blickwinkel und Größenbezüge. Nehmt Vor-Bilder nur als Anlass. Verändert sie nach Gutdünken.
- Kopiert kein Bild stumpf! Sucht darin das, was euch interessiert.
- Ausschnitte wirken oft interessanter als Gesamtansichten.
Habt ihr weitere wichtige Erfahrungen gemacht, die euern kreativen Prozess beschreiben?
Bitte in WhatsApp schreiben!
Martina:
Methode: Blindzeichnen
Thema: Menschen im Raum - aber wo ist noch offen .
Präsentationsform: offen
Ingrid:
Methode: Klassische Zeichnung, Aquarell
Thema: Menschenmengen in Stadtkulissen
Präsentationsform: Einzelblätter
Ulli:
Methode: Collage, Malerei,
Thema: Graulinge im Raum
Präsentationsform: Einzelblätter
Ilse:
Methode: Farbe gegen und mit Zeichnung
Thema: Omanreise (inspiriert von: Tunisreise)
Präsentationsform: Serie in Einzelbildern
Laura:
Methode: Blindzeichnung, radikal
Thema: Stadtansichten in der direkten Umgebung
Präsentationsform: Einzelne Blätter
4 ÜBUNG: ASPEKT 1 - Einige Erfahrungen zum Blindzeichnen im negativen Raum
Schwerpunkt: NegativerRaum / Negative Space. Licht und Schatten
Ausflug ins Kopfzeichnen, Lektionen zum Spiel mit Figur und Grund: https://kopfzeichnen.blogspot.com/2021/10/201021-runde-5abend-2-blindzeichnen.html
Kurze Übung dazu, ggf. wenn Zeit dazu ist über Zoom als Modellübung:
Aussenkontur / Raumfragmente / Binnenstrukturen
Jmd sitzt Modell mit Buch in der Hand im Raum, die anderen zeichnen die Szene als Figur/Grund-Blindzeichnung!
AUFGABEN:
- Vervollständigt eure Ideensammlung um den Aspekt "KÜNSTLERVORBILD(ER)": Sucht euch einen Künstler, der sich mit eurer Vorstellung gut verbinden lässt und übernehmt kritisch einige der charakteristischen Elemente. Versucht eine eigene Interpretation dieses Materials:
Beispiele eurer Wahl:
Macke. Klee. Feininger. Turner. (Interessant: Alles Reisende!)
- Schreibt 2,3 Sätze auf, die die Fragen vom Juli thematisieren.
- Habt ihr weitere wichtige Erfahrungen gemacht, die euern kreativen Prozess beschreiben?
Bitte in WhatsApp schreiben!
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