https://en.wikipedia.org/wiki/Maria_Lassnig
1 techcheck
2 Stand der Dinge:
Wie weit sind die Arbeiten gediehen?
Wo gibt es weitere Fragen und Herausforderungen?
Was ist noch zu klären?
Hat jemand ein Anliegen zum Stand der Dinge?
3 Kleine Einstimmung ins Kopfzeichnen/Portraitieren
TIPS und Übungen
Generell ist meine Idee für diese Runde, dass wir eine
Challenge beginnen, wer es schafft, mit so wenig wie möglich Aufwand zu gestalten.
Das gilt sowohl für das Portrait heute, als auch für alle die Aufgaben, die sich uns bei unseren Stadtexkursionen stellen werden.
Wir machen also das Gegenteil der letzten Runde, in der wir extrem addierten und so mitunter aufwändig und zeitraubend Texturen erzeugten.
Nun nehmen wir weg, was nur geht!
Bedingungen:
. Große leere Fläche (n),
. eine handvoll Linien,
. weggenommene, ausradierte Konturen,
. wieder weiß übermalte Striche und Flecke.
Anregung heute:
MARIA LASSNIG (https://en.wikipedia.org/wiki/Maria_Lassnig)
Übungen dazu:
Ü1:
(DEMO zuerst am Bildschirm aus Facial Geometry)
Wir betrachten zunächst die 3 wichtigen Zonen des frontalen Gesichts Kinn-Nasenansatz / Nasenansatz-Brauenlinie / Brauenlinie - Haaransatz und zeichnen diese möglich gleich großen Zonen zuerst auf ein leeres Blatt Papier. Und sehen, dass es eine Linie unter der Brauenlinie gibt, auf der die Augen aufsitzen.
Diese Linie ist ist die Mitte des Kopfes von oben nach unten!
Dann sitzt jemand für 5 Minuten Modell und wir zeichnen halbwegs blind unsere Beobachtungen in die jeweils richtige Zone.
Ü2:
Genau so wie Ü1 - nur diesmal variieren wir die Abstandslinien und Breiten. Wir zeichnen wieder Blind= Wir schauen genau auf da Modell und nur selten auf das Zeichenblatt!
Wir benutzen eine Farbe, den groben Pinsel und spielen mit FIGUR und GRUND: Mal ist der Kopf die Farbe, mal der Hintergrund
Ü3:
Wir versuchen mit diesen Mitteln, der genauen Beobachtung (wir reden vorher darüber, was wir an unserem Modell charakteristisch sehen (Haarsilhouette. Brille. Mundform etc) und übertreiben die charakteristischen Elemente - aber mit so wenig wie möglich Linien und nur großzügigen Flächen aus Farbe!
AUFGABE:
Zeichnet mit den heutigen Mitteln ein halbblindes Selbstportrait aus wenigen Linien und großen Flächen für Hintergrund oder Figur. Ihr dürft radieren, ja ihr sollt sogar radieren und ggf. ganz bewußt mit Deckweiß oder weißer Acrylfarbe Teile eurer Zeichnung wieder löschen, bevor ihr an die Farbfläche(n) geht!
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