Die eigene Kreativität entdecken lernen
Eine kleine Auswahl verschiedener Skizzen- und Notizbücher |
1 Stichworte
Kreativität. Künstlerische Entscheidungsprozesse. Werkzeuge zur Entdeckung eigener Gedanken. Einfälle bemerken, festhalten und umsetzen. Anregungen zum Anders-Sehen und Anders-Denken. Inspiration - wo und was ist das? Wann, wo und wie fällt mir etwas ein? Erlaube ich mir Gedanken? Und wenn ja, welche?
2 Ein-Satz-Inhaltsangabe
Der Abend stellte einige Ansätze und Anregungen für eine bewusste und kreative Lebensgestaltung vor: Anders zeichnen zu wollen, heißt anders sehen und denken zu lernen !
3 Kurzfassung
Hilfreiche Inspiratoren wie Samuel Beckett, Josef Beuys, Fischli/Weiss und viele andere wurden und werden noch vorgestellt, neben Werkzeugen, Büchern und Hilfsmitteln, wie Tagebücher, Sudelbücher, Skizzenhefte und Morgenseiten - was im Laufe der nächsten 6 Wochen vertieft wird.
Die kommenden Wochen werden darum kreisen, wie man sich als Zeichnende und Malende organisiert, in Schwung hält, auf Gedanken kommt und zu Bildern findet. Und wie man mit Rückschlägen, Zweifeln und Unfertigem fertig wird.
4 Medien
Hier der kleine Einblick in meine Praxis der sog. "Morgenseiten", die ich in der folgenden Bücher-Linkliste näher erläutere:
Hier der Link zu Regine Martins "Daily Käschdle"-Film als Anregung für eine Form der Bild-Ideenfindung:
5 Hauptlinks zu Büchern, YouTube, Websites
Mit Bildern erzählen:
Nicht nur für Laura, aber für Laura besonders:
Kreativität als Lebensstil:
Eine für manchen bestimmt zwiespältige Empfehlung, trotzdem unbedingt empfehlenswert für alle, die immer später und immer wieder Ernst machen wollen mit dem Zeichnen und Malen. Das Buch ist in seinen stärksten Passagen eine Quelle der Anregung für ein kreatives Lebenskonzept, das gerne unbekanntes inneres und äußeres Terrain erkundet. Insofern ein Sprungbrett in die eigene Welt!
Die für mich effektivste Anregung zu einem erweiterten Tagebuch in Form der sog. "Morgenseiten" stammt aus dieser Lektüre. Im Laufe der Jahre entwickelte sich diese Methode zu meiner Kreativitätsquelle, die ich nicht mehr missen möchte. (Der Film oben zeigt einen Blick in eines meiner "Morgenseiten-Bücher").
Wer sich darauf einlassen kann, dem empfehle ich das Buch unbedingt (man sollte sich daraus nehmen, was man braucht und lassen, was nicht passt):
und
6 Aufgaben und Übungen
1. Schafft euch ein kleines Notizbuch an (etwa ein Moleskine- Heft, nicht die dicken, sondern die mit wenigen Seiten, ca. 30) und füllt diese im Laufe der 6 Wochen mit
kleinen Ermunterungstexten, Gedichten, Stichworten, Sprüchen über Kreativität, Ideen, Skribbels dazu, Plänen, Träumen, Inspirationen, Ausgerissenem, Hineingeklebtem, Farbflecken, Farbproben, Werkzeugspuren, Zeichnungen von Alltagsdingen usw. - was euch EINFÄLLT!
Achtet dabei darauf, wann euch was und wie auch immer einfällt, woher euer Wunsch zu Zeichnen kommt, was euch am Zeichnen und Malen interessiert. Was euer Ziel ist.
Forscht in diesem Heft nach euch als Zeichnende !
2. Illustriert mit einer kleinen x-beliebigen Zeichnung oder einem Farbfleck, einer Sudelei oder wenigstem einem Foto aus der Zeitung oder was auch immer folgende Sätze:
- Strive to find your own artistic voice and speak with confidence. /
Streben Sie danach, Ihre eigene künstlerische Stimme zu finden und mit Zuversicht zu sprechen
- Recognize that talent is less important than solid training and constant practice. /
Erkennen Sie an, dass Talent weniger wichtig ist als eine solide Ausbildung und ständige Praxis.
3. Zeichnet euren "Schweinehund", das Tier, das gerne mit Chips vor der Glotze auf der Couch liegen möchte und euch an eurer Zeichnerei/Malerei hindern möchte...(o, ich kenn das Tier auch sehr gut...)
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